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Eichhörnchen Schwarzstorch Wildkatze
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Heidschnucke Skudde Zwergziege
 
Eichhörnchen
(Sciurus vulgaris)
 
Bild vom Eichhörnchen Diese geschickten, kleinen Kletterer gehören zu den auffälligsten Wald- und Parkbewohnern. Sie sind tagaktiv, machen aber mehrfach während des Tages ausgedehnte Ruhepausen, in denen sie sich in ihre Behausungen zurückziehen.
Als Wohnung nutzen sie entweder freie Spechthöhlen, Vogelnester und Nistkästen oder bauen sich ein eigenes Nest (Kobel) in den Bäumen. Der Kobel besitzt einen von innen verstopften Notausgang, den das Eichhörnchen z. B. benutzt, wenn sein größter Feind, der Baummarder, ihm nachstellt.
Da sie keinen wirklichen Winterschlaf machen, ist es wichtig, daß sie sich genügend Vorräte anlegen, die sie in Höhlen, Nestern und selbstgegrabenen Löchern verstecken. Nicht jedes Versteck wird wiedergefunden, wodurch das Eichhörnchen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung verschiedener Samen besitzt.
 
Körperlänge: 21-25 cm
Schwanzlänge: 15-20 cm
Gewicht: 250-400 g
Lebensalter: ca. 10 Jahre
Nahrung: Zapfen, Bucheckern, Eicheln, Nüsse, Knospen, Baumrinde, Insekten, Eier
  
Fortpflanzung:  
Tragzeit: 38 Tage
Geburt: in der Regel 2 Würfe im Jahr (Frühjahr-Sommer), mit 3-8 Jungen
Geschlechtsreife: nach 11 Monaten

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